Jugendaktionsprogramm
Partizipation Hessen

Stadt Offenbach am Main, Jugendamt der Stadt Offenbach am Main

Kurzvorstellung

Das Projekt ist in der Abteilung Kinder- und Jugendarbeit des Jugendamtes der Stadt Offenbach angesiedelt. Die Abteilung umfasst neben den Kindertreffs, den Jugendzentren und der Mädchenetage auch die Jugendhilfe an Schule, das Jugendbildungswerk und das Übergangsmanagement Schule-Beruf. Das Kinder- und Jugendparlament wird für seine Arbeit von der Abteilung mit pädagogischem Personal und Infrastruktur unterstützt. Mit ihren diversen Einrichtungen und Angeboten für Kinder und Jugendliche ist die Abteilung im gesamten Stadtgebiet präsent und mit anderen schulischen und außerschulischen Einrichtungen vernetzt.

Kurzbeschreibung

Das Projekt besteht aus sechs aufeinander aufbauenden Phasen:
In Phase 1 erfolgt die Aktivierung von Jugendlichen für die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung, die in Phase 2 stattfindet. Hierzu beschäftigen sich die pädagogischen Fachkräfte mit partizipativen Methoden und Zugängen. Die in der Auftaktveranstaltung niedrigschwellig und spielerisch gesammelten Ideen und Wünsche dienen als Anknüpfungspunkt für die Phase 3 („safe space“) und 4 („Ideen entwickeln“). Dabei geht es darum, den Jugendlichen einen geschützten Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie ihre Wünsche und Interessen wahrnehmen und zum Ausdruck bringen können. Wichtig ist in diesem Prozess, dass sie durch die pädagogischen Fachkräfte befähigt werden, erwachsenen Akteur*innen, die ihrerseits in Workshops für Jugendbeteiligung sensibilisiert werden (Phase 5), gegenüberzutreten. Dies soll an einem gemeinsam Fach- und Aktionstag (Phase 6) erfolgen, auf dem Erwachsene als Unterstützer*innen für die Ideen und Forderungen der Jugendlichen gewonnen werden sollen. In der letzten und siebten Phase schließlich werden verschiedene Möglichkeiten erarbeitet und geschaffen, um die Themen und Forderungen der Jugendlichen umzusetzen.